LASEK
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Augen Laser Methode LASEK
Vor allem bei einer sehr dünnen Hornhaut kommt dieses Verfahren häufig zum Einsatz, wenn andere Augenlaser-Angebote nicht greifen würden.
Lesen Sie in diesem Artikel mehr über das Augenlaser-Verfahren, deren Vorteile, Ablauf und den Augen lasern Risiken, sodass Sie bestens vorbereitet sind, wenn auch Sie Ihre Augen lasern und das Gefühl einer neuen Sehstärke erleben wollen.
- Methode: Die oberste Hornhautschicht wird durch Einsatz einer verdünnten Alkohollösung mit einem Instrument abgehoben und umgeschlagen. Ein Laser modelliert die darunter liegende Schicht, bis der Sehfehler behoben ist. Anschließend wird die Hornhautschicht wieder zurückgelegt.
- Anwendung seit: 1999
- Anästhesie: Lokale Betäubung und ambulanter Klinikaufenthalt
- Anwendung*: Kurzsichtigkeit bis -6 (-8) dpt Weitsichtigkeit bis +3 dpt Hornhautverkrümmung bis 5 (6)dpt
- OP-Dauer pro Auge: 15 Minuten
- Heilungsdauer: 7-10 Tage
- Kosten pro Auge: ab 720 € pro Auge
- Vorteile: Besonders geeignet bei dünner Hornhaut oder anderen Hornhaut bedingungen. Kein Schnitt. Kein Flap. Weitläufig, erprobt und erforscht.
- Alternativen: TransPRK, PRK oder implantierbare Kontaktlinsen bzw. Einsatz künstlicher Linsen
*Die angegebenen Grenzwerte können je nach Lasersystem abweichen.
Wer seine Augen lasern lassen möchte, hat hierfür neben der LASEK-Methode viele weitere Varianten zur Auswahl. Ob
- ReLEx SMILE: (Small Incision Lenticule Extraction) ist sanft
- LASIK: (Laser-in-situ-Keratomileusis) ist ein beliebtes Verfahren und bewährt seit 1990 – risiko- und schmerzarm
- Femto-LASIK: Ist eine Weiterentwicklung der LASIK-Methode – ohne mechanische Hilfsmittel
- Trans-PRK: ist ein nicht invasives Verfahren der neuesten Generation
- EPI-LASIK: ist eine moderne, komplikationsarme, schonende Variante der PRK
- iLASIK: Ist ein modernes Verfahren ähnlich Femto-LASIK) computergesteuert und hochpräzise
- PRK: (Photorefraktive Keratektomie) ist das älteste Verfahren – augenschonend, jedoch heute nicht mehr aktuell
- LASEK: (Laserassistierte subepitheliale Keratektomie) häufig angewandtes Verfahren – augenschonend und bei dünner Hornhaut
Welche Behandlungsmethode bei Ihnen zum Einsatz kommen kann, ist eine Sache der individuellen Situation. In den meisten Fällen kommt die Methode zum Einsatz, die bei der jeweiligen Sehschwäche und Stärke der Fehlsichtigkeit am besten geeignet ist.
Wissenswert:
Die PRK (photorefraktive Keratektomie) wird bereits seit den 80er Jahren eingesetzt, allerdings wurde diese Methode in den meisten Fällen von der neueren LASEK-Variante abgelöst.
Vorteile der weiterentwickelten LASEK-Augenlaser-Methode
Wer sich nicht für das beliebte LASIK-Verfahren entscheiden möchte, bei dem der erzeugte Flap zu häufigen Komplikationen führen kann, ist mit einer LASEK-Operation möglicherweise gut bedient.
Diese PRK-Weiterentwicklung ist ein sehr starkes, aber dennoch schonendes Verfahren, um auch Sehfehler auszugleichen, die im hohen Dioptrien-Bereich liegen.
Nachfolgend alle Vorteile der LASEK-Methode:
- wird häufig bei Kurzsichtigkeit eingesetzt
- auch bei Stabsichtigkeit möglich
- auch für dünne Hornhaut möglich
- ohne Flap
- schnelle Regenerierung
- vor allem für Sportler geeignet
- sehr schnelle Operation
- schmerzfreier Eingriff dank Betäubung
- auch hohe Dioptrien möglich
- sehr schonender Eingriff
LASEK – Nachteile und Risiken
Natürlich kann eine Augenlaser-Operation nicht ausschließlich vorteilhaft sein, sondern bringt – wie bei jeder Operation – auch ein gewisses Risiko mit sich.
Da kein Flap erzeugt wird, ist immerhin dieses Risiko komplett ausgeschlossen, bei dem unter Umständen viele Komplikationen auftreten können.
Nachteilig ist beim LASEK-Verfahren allerdings die Tatsache, dass der Heilungsprozess etwas länger dauert und bei dem direkt nach der Operation eine spezielle Linse eingesetzt wird, die zum Schutz für ein paar Tage drin behalten werden muss.
Wie bei jedem Augenlasern kann es auch beim LASEK-Verfahren dazu kommen, dass eine Über- oder Unterkorrektur nötig ist oder im schlimmsten Fall ein zweiter Laser-Eingriff vorgenommen werden muss.
Dieses Risiko besteht grundsätzlich aber bei fast allen Methoden, daher ist dies nicht speziell der LASEK-Methode zuzuschreiben.
Lasek-OP vs. LASIK-OP
Zwar wird bei der LASIK-Methode ein Flap erzeugt, dennoch wird dieses Verfahren heutzutage in den meisten Fällen angewandt. Dennoch kann es viele Situationen geben, in denen die LASIK an ihre Grenzen stößt – beispielsweise bei einer zu dünnen Hornhaut.
Hier kommen die Vorteile der LASEK-Methode ins Spiel, die zwar eine längere Heilungsphase nach sich zieht, aber bei sehr dünner Hornhaut immerhin wirksam ist.
Ein weiterer großer Unterschied zwischen der LASEK Und LASIK ist die Tatsache, dass bei der LASEK nur ein Teil der Hornhaut-Oberfläche abgetragen wird, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Es ist nicht nötig, dass ein Flap gebildet wird
Es ist nicht nötig, dass ein Flap gebildet wird. Lassen Sie sich vor Ort oder online beraten, welcher Eingriff bei einer
- Hornhautverkrümmung lasern
- Kurzsichtigkeit lasern
- Weitsichtigkeit lasern
- oder bei einer Alterssichtigkeit lasern
ratsam wäre. Vor allem bei der Kurzsichtigkeit kommt die LASEK-Methode oft zur Anwendung, bei der Weitsichtigkeit dagegen nahezu gar nicht.
Preise einer LASEK-Behandlung
Die Kosten fürs Augenlasern können sehr unterschiedlich ausfallen, allerdings werden sie nicht nur von der Behandlungs-Methode bestimmt, sondern auch vom Standort und von der generellen Fehlsichtigkeit, die korrigiert wird.
Bei der LASEK-Methode müssen Sie (abhängig der weiteren Faktoren) mit etwa 1.500 € pro Auge rechnen (mehr unter Kosten). Damit gehört die LASEK zu den preiswertesten Augenlaser-Varianten auf dem Markt, da beispielsweise beim ReLEx SMILE gut und gerne 2.500 € pro Auge fällig werden.
Im Gegensatz zur Brille sind allerdings auch diese Kosten noch relativ gering, wenn man bedenkt, dass im Bestfall nie wieder (oder zumindest nicht bis zum Alter) eine Brille fällig wird, die meistens alle zwei Jahre angeschafft wird und auch ein paar hundert Euro kosten kann.
Alles über die Chancen, die eine Augenlaser-OP mit sich bringt, aber auch mehr über die nötige Qualität und die geschichtliche Entwicklung, lesen Sie auf refraktiv.com.
Ablauf der Behandlung per LASEK-OP
Wenn Sie sich für eine LASEK-Operation entschieden haben, erwarten Sie vier verschiedene Schritte, mit denen die Operation durchgeführt wird.
Die Vorbereitung
Im ersten Schritt betäubt der zu behandelnde Arzt die Hornhaut Ihres Auges mit passenden Augentropfen. So ist die LASEK-Behandlung sehr sanft und schmerzfrei. Abgesehen davon arbeiten die Ärzte mit einer speziell für das Verfahren entwickelten Flüssigkeit, die dafür gedacht ist, das Deckhäutchen aufzuweichen, damit es zur Seite geschoben werden kann. Hierfür kommt ein spezieller Aufsatz zum Einsatz, um den benötigten Bereich zu markieren.
Die Präparation
Nun geht es darum, die Hornhautoberfläche passend zu präparieren. Hierfür wird die oberste Hornhaut-Schicht (auch Epithel genannt) abgetragen, allerdings nicht per Laser, sondern mechanisch. Ist das Deckhäutchen zuvor bereits ausreichend aufgeweicht, so nutzt der Arzt einen speziellen Spatel, um das Häutchen zur Seite zu schieben und die benötigte Operationsfläche freizulegen.
Der Eingriff
Schritt 3 umfasst den Eingriff und damit die Modellierung Ihrer Hornhaut. Gearbeitet wird hierbei mit einem Excimerlaser, der sich dem freiliegenden Hornhautgewebe widmet. Für den Patienten dauert die OP nur ein paar Sekunden, in denen Sie den Laser zwar hören, aber nicht spüren, während ein wenig Hornhautgewebe abgetragen und Ihre Fehlsichtigkeit damit korrigiert wird. Da die Berechnung zum Abtragen computergesteuert erfolgt, gibt es bei der Operation keine störenden Unterbrechungen. Bei der LASEK wird zudem mit einem Blickverfolgungs-System gearbeitet, bei dem der Laser sofort unterbricht, wenn Ihre Augen Bewegungen machen. Nach dem Eingriff kommt erneut der Spatel zum Einsatz, um das Deckhäutchen zurückzuschieben.
Die Verbandslinse
Nach dem Eingriff setzt der Arzt eine Kontaktlinse in Ihre Augen, die sehr weich und luftdurchlässig ist. Diese Linse muss für etwa vier Tage im Auge bleiben und schützt das Auge während der erste Heilungsphase vor Zugluft und vor allem Verunreinigung.
Der Eingriff selbst dauert nur ein paar Sekunden, ist schmerzfrei und sehr sanft – da das Verfahren auch bei sehr dünner Hornhaut eingesetzt werden kann und ohne Flap auskommt, dürfte das LASEK-Verfahren für viele Patienten eine durchaus lohnenswerte Alternative sein.
Wollen Sie mehr über den Ablauf anderer Augenlaser-Methoden in Erfahrung bringen? Kein Problem, auf dieser Unterseite verraten wir Ihnen mehr dazu.
Verlauf der Heilungsphase
Bereits nach der Augen-Operation unterscheidet sich die LASEK-Methode von einigen anderen Verfahren, bei denen beispielsweise keine Schutz-Linse nötig ist. Bei der LASEK müssen Sie dagegen die besagte Schutz-Kontaktlinse tragen und auch mit einer verlängerten Heilungsphase leben.
Da kein Flap erzeugt wird, ist die Gefahr, dass es bei der LASEK zu Komplikationen kommt, geringer. Dafür kann die Heilungsphase etwas schmerzhafter als bei anderen Augenlaser-Methoden ausfallen, weil eben jener Flap ein wenig mehr schützen würde.
Da kein Flap erzeugt wird, ist die Gefahr, dass es bei der LASEK zu Komplikationen kommt, geringer. Dafür kann die Heilungsphase etwas schmerzhafter als bei anderen Augenlaser-Methoden ausfallen, weil eben jener Flap ein wenig mehr schützen würde.
Für die gesamte Heilungsphase sollten Sie bei der LASEK durchaus zehn Tage einplanen, damit das Auge Zeit hat, sich vollständig zu regenerieren. Auch ein Trockenheitsgefühl oder ein juckendes Auge wird gelegentlich von Patienten nach einer LASEK-Operation beschrieben, allerdings verfliegt auch dieses Gefühl relativ schnell wieder.
In seltenen Fällen kommt es bei der LASEK zum Einwachsen des Deckhäutchens, teilweise auch zur Faltung der obersten Schicht, was durchaus ernste Probleme nach sich ziehen kann, aber immerhin sehr, sehr selten ist.
Bei der Wahl der passenden Augenlaser-Klinik sollten Sie keine Kompromisse eingehen. Achten Sie darauf, dass sich der zu behandelnde Arzt bereits beim ersten Gespräch viel Zeit nimmt und dass das Zentrum allen technischen und vor allem hygienischen Standards entspricht.
Auch online können Sie sich über einen unverbindlichen Vergleich einen ersten Überblick darüber verschaffen, welche Methode für Sie gut geeignet ist.
Städte mit LASEK-Zentren
Nachfolgend oder unter Orte finden Sie weitere interessante Augenlaser-Angebote
- LASEK Berlin
- LASEK Düsseldorf
- LASEK Frankfurt am Main
- LASEK Hannover
- LASEK Hamburg
- LASEK Köln
- LASEK Leipzig
- LASEK München
- LASEK Stuttgart
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Fragen & Antworten
LASEK, oder Laser-assistierte subepitheliale Keratomileusis, ist ein Augenlaser-Verfahren, bei dem die oberste Schicht der Hornhaut (Epithel) behutsam gelöst und dann mit einem Laser korrigiert wird. Es ist eine Alternative zu LASIK und PRK und eignet sich besonders für Menschen mit dünneren Hornhäuten. Für eine detaillierte Unterscheidung zu anderen Verfahren nutzen Sie den Klinikfinder, um mit einem erfahrenen Augenarzt Ihre persönlichen und individuellen Fragen zu klären.
LASEK bietet den Vorteil, dass kein Flap erstellt wird, wodurch das Risiko von Flap-bedingten Komplikationen reduziert wird. Es ist zudem für Patienten mit dünneren Hornhäuten oft geeigneter. Um die Vorteile im Detail zu besprechen, empfehlen wir die Nutzung des Klinikfinder, um direkt mit Fachärzten in Kontakt zu treten.
Wie bei allen chirurgischen Eingriffen gibt es auch bei LASEK potenzielle Risiken, dazu gehören u.a. Infektionen, Schmerzen, längere Heilungszeiten oder Sehstörungen. Über den Klinikfinder können Sie Spezialisten finden, die Ihnen alle Risiken und Nebenwirkungen ausführlich erläutern.
LASEK ist oft für Patienten mit dünneren Hornhäuten, trockenen Augen oder für diejenigen, die sich sportlich betätigen und ein höheres Risiko für Augenverletzungen haben, geeignet. Der Klinikfinder hilft Ihnen dabei, Augenärzte zu kontaktieren, um zu besprechen, ob LASEK für Sie in Frage kommt.
Die Erholungszeit nach LASEK kann länger und möglicherweise etwas unangenehmer sein als bei einigen anderen Laserverfahren. Allerdings variieren die individuellen Erfahrungen. Der Klinikfinder ermöglicht es Ihnen, direkt mit Augenspezialisten zu sprechen und mehr über den Heilungsverlauf nach LASEK zu erfahren.
Die Kosten für LASEK variieren je nach Klinik, Region und individuellen Gegebenheiten. Es ist ratsam, eine genaue Kostenschätzung von der jeweiligen Klinik einzuholen. Nutzen Sie den Klinikfinder, um mit Fachkliniken in Kontakt zu treten und detaillierte Informationen über die Kosten zu erhalten.
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